Wir fahren mit einem kleinen Bus von Zug ins Piemont nach Aqui Terme.
Brunnen in der Morgendämmerung
dem Gotthard entgegen mit dem grossen Bristen in Pyramiden Form
welch ein Sonnenaufgang im Urnerland
so eine Fahrt macht müde…
Poebene in warmen Farben
Reisfelder so weit das Auge reicht
Willkommes Apéro in Aqui Terme
heisse schweflige Quellen
Kaffee Pause auf der Fahrt nach Canelli und Asti
Weingegend von Barbaresco und Ruero Barolo
Typisch fürs Piemont: Haselnuss Plantage
Besuch beim Familienbetrieb: Cantina Marsaglio
von links: Rosa, Seniorchef Emilio, Ruedi
Emilio Marsaglia liebt die Begrüssung zu machen
Rosa übersetzt
vieni qui ….. Rundgang in den uralten Keller aus dem 19. Jahrhundert
alles tropft und trieft und ist echt kühl und feucht
Der Urahne der Familie Marsaglia der in Amerika war und den Namen Roero kreierte
Die Kellerwand hat eine feuchte, weiche 1 cm dicke Schicht. Ein natürliches Klima um Wein reifen zu lassen – funktioniert alles ohne Computer-Steuerung.
Emilio und Margrit werden noch schnell im Keller eingesperrt, sie wollten noch ein bisschen bleiben ;-))
Riegel zu – zum Glück konnte man durch das Gitter hindurch greifen und den Riegel wieder aufschieben
Weindegustation mit einheimischem Essen
Junior Chefin stellte den Wein zu den richtigen Gängen vor
Senior Chefin freundlich wie beim Besuch das erste Mal 2003
Foto vom Weinbau mit vertikalen steilen Reihen. Die meisten Weinbauern haben heute auf die neue Methode von Julio Dubacher umgestellt. Die Reihen zwischen den Weinstöcken werden besser horizontal angelegt, und das abgeschnittene Gras wird als Gründüngung liegengelassen. Die Bauern mit der alten Methode, auf dem Bild sichtbar, müssen alle 5 Jahre die heruntergespülte Erde mühsam wieder hinauf karren. Die Wurzeln der Reben reichen nämlich im Tuffgestein 30 bis 50m tief hinunter und durchqueren mehrfach lockere Felsschichten. Sie brauchten auch im heissen Sommer 2003 nie eine Wässerung. Vertikale Reihen sind schwierig zu befahren und somit in vielerlei Hinsicht unwirtschaftlich.
Einige warten auf die Pizza, aber nicht alle… naja der Appetit kommt vielleicht noch mit dem Essen
manchmal ist man gedankenversunken und geht den erlebten wundervollen Tag nochmal durch…
Chauffeur Pierre organisiert Treffpunkt mit der Reiseleitung
Marktbesuch beginnt bei der Wassertreppe von Aqui Terme
Ausflug nach Cavatore, ins abgeschiedene Tal der Ziegen und deren Käse AOC
Rosa und drei Schwestern
im einzigen Dorfbeizli mit selbstgemachter Gelati
bald besteigen wir diesen Turm mit grossartigem Rundblick
das einsame Bergdörfchen, wo keine Hektik herrscht und kein Wein angebaut wird, aber in der weiteren Umgebung viele interessante Geschichten hat… Rosa kennt sie…
über mehrere Stockwerke den Turm hochklettern
Naturnahes Tal mit Geissen Wirtschaft, und für die Jäger hat es Rehe und Wildschweine.
Weitblick bis Loazola – unser erster Aufenthalt 2003
da gibts ein Grotto die haben immer nur ein und das selbe Menu…
In diesem Tal wohnen viele Schweizer, mit 80 Jahren gehen die meisten in die Schweiz zurück.
Rückfahrt über “unser” erstes Dorf mit speziellen Erinnerungen von 2003
Aufschrei der Begeisterung fährt durch den Bus, schau mal unser Hotel – Kurz nach 2003 wurde es geschlossen. Gegessen hatten wir traumhaft Italienisch, die Betten hatten gequietscht und manchmal kam Wasser in der Dusche. Wir amüsieren uns Heute noch darüber ;-))
weniger Weinbau dafür mehr Wald – Reh und Wildsau
Amaretti Fabrik macht gute Geschäfte – die Produktion fährt morgen wieder auf Hochtouren
Enoteca, Regionale Aqui Terme – Wein und Spezialitäten von den Bauern der Umgebung.
sie haben extra für uns gekocht – ist nur zu empfehlen
Zurück ins Hotel … vorbei am Brunnen mit den heissen Quellen
kleines Absackerli
Aufbruch zum letzten Tag mit Wanderung – vorbei am Aqueduct von den Römern liegengelassen. Roter Zaun zum Schutz gegen Souvenierjäger.
Wanderung ab Cavatore
noch schnell die Schuhe binden dann kann’s losgehen
Wanderleiter Ruedi zeigt den Weg, die Begeisterung zum Zeigen ist gross
gut wird das Stromkabel über der Strasse nicht oft gewechselt
Alpaka und Lama Expertin Inge, sie organisiert Trecking Tours – die Tiere sind immer in Gruppen zusammen
Das Alpaka Männchen. Ihn hat Inge nach der Geburt im ersten Jahr nie berührt, erst dann erkennt er sich als Männchen – hmmm?
graziöses Weibliches Alpaka, sind einfacher in der Haltung ;-))
Die Alpakas und Lamas sind sehr neugierig, haben uns auf der zögerlich Weide akzeptiert. Beim Weiterwandern sind sie uns bis in die letzte Weideecke nachgelaufen, vermutlich aus Sympathie.
Italien hat viel mehr wilde Natur als die Schweiz
vorbei an konventionell angelegten Rebbergen mit fast sandigem Boden und vertikalen Reihen
ein bisschen zu viel Trauben am Stock für sehr guten Wein, oder ?
sie fotografiert sicher nur Trauben, man sieht Kupferspuren auf den Beeren
Aqui Terme unten im Tal
letzter Anstieg bis zum Apéro
Willkommen – das ist aber noch nicht der Hans
Weingut Hans Meier
da gärt ein Weisswein vor sich hin, die Suppe moussiert, es köchelt leicht, kleine Bläschen steigen auf.
Hans zieht zum Testen einen hochprozentigen Grappa heraus, man riecht volles Aroma, aber zu scharf zum trinken !
zurück in Aqui Terme – ein Hund wird mit Schwefelwasser eingerieben, er geniesst es sichtlich
Letzter Abend
Rindsbäggli, sehr zart und schmackhaft, nur auf Vorbestellung erhältlich
Zum Abschied unseren grossen Dank an Rosa und Alice und Pierre
Nochmal essen am Luganersee
Tremola San Gottardo
Hospitz
Hospental
Schöllenen
Teufelstein Göschenen
Rynächt und Eggbergen
Brunnen Vierwaldstättersee – Pilatus im Hintergrund
grosser und kleiner Mythen
Zug in Sicht