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2007 entstanden 12 Lieder für Chor und Orchester zu meinen Bibelbildern

“Mein Lebenswerk” habe ich im Januar 2001 gemalt

Die Bibel Bilder dürfen für kirchliche Zwecke kopiert werden, bei Bedarf sende ich Ihnen hochauflösende JPG Bilder

Text von Thomas Prelicz Jan. 2007

Musik und Copyright by Hansjörg Römer Brunnen SZ 2007

Uraufführung 23.9.2007 in der Kath. Kirche Ibach SZ mit Ref. Kirchenchor Brunnen

Bariton Solist Roman Walker

Der Liedzyklus oder Teile davon sind geeignet auch für Kirchen- und andere Chöre. Anfragen an Hansjörg Römer direkt.   www.hansjoergroemer.com

Lied nr.1  Geburt Jesu (NT Lukas 2.8)

Der Himmel bewegt sich auf die Erde zu, vorbei für die Hirten die nächtliche Ruh. Mit offenen Armen und offenem Mund, vernehm’n sie staunend die himmlische Kund. Fürchtet euch nicht, fürchtet euch nicht, denn euch wurde der Heiland geboren! Die Liebe Gottes schafft neue Sicht! zur grossen Freude hat er euch erkoren.

Doch König und Krippe ob das wirklich passt? ein Mächtiger gehört in einen grossen Palast! Fürchtet euch nicht, fürchtet euch nicht, denn euch wurde der Heiland geboren! Die Liebe Gottes schenkt neue Sicht! zur grossen Freude hat er euch erkoren. Der himmlische König passt in kein Schema. Doch wohl dem Menschen der sich auf ihn verlässt, des Herz sich bewegt, ein Fest beginnt! Fürchtet euch nicht, fürchtet euch nicht, denn euch wurde der Heiland geboren! Die Liebe Gottes schenkt neue Sicht! zur grossen Freude, hat er euch erkoren.

[: Der himmlische König passt in kein Schema. Doch Wohl dem Menschen der sich auf Ihn verlässt. Das Herz sich bewegt, ein Fest beginnt! Fürchtet euch nicht, fürchtet euch nicht, denn euch wurde der Heiland geboren! Die Liebe Gottes schenkt neue Sicht! zur grossen Freude hat er euch erkoren. :]

 

Lied nr. 2  Hochzeit zu Kana (NT Johannes 2.4)

Die Herzen der Menschen sie schlagen hoch, wenn sie Gäste an einem Fest sind. Sie singen, sie spielen, sie tanzen noch, wenn sonst alles and’re verklingt. An der Hochzeit zu Kana nahm Jesus teil, die Stimmung war sicherlich gut. Doch am dritten Tag da droht’ Unheil, der Wein ging aus, das köstliche Gut. Was können wir Menschen bloss tun, wenn es uns an etwas mangeln sollte? Maria sie zeigt es uns nun, indem sie den Dienern sagte: 
Was Er euch sagt, das tut. Habt dazu doch den Mut. Denn der, der ihm vertraut, hat auf feste Felsen gebaut! So wurden die Hochzeitsgäste, Zeugen von seiner Macht, Er schenkt uns nur das Beste, am Tag und auch in der Nacht. 
[: Was Er euch sagt, das tut, habt dazu doch den Mut, denn der, der ihm vertraut, hat auf feste Felsen gebaut! :]

 

Lied nr.3  Stillung des Sturms (NT Markus 4.35)

Sturm! – rund um uns herum nur Sturm!  – rund um uns herum nur Sturm! Die Wellen sie drohen uns zu überfluten! In grösster Not, sehnen wir uns nach dem Guten! Kampf! Wir kämpfen einen ungleichen Kampf! Jeder tut sein Bestes – hofft auf Rettung! bei allem Einsatz: Es gibt kaum Hoffnung! Es ist aus! Die Natur ist zu stark! Was macht Er? – Er schläft, trotz der Not! Ist es ihm egal, wenn uns hier einholt der Tod! Herr, hilf! Greif ein, wir sind verloren, Herr hilf! Greif ein, wir sind verloren. „Schweig und verstumme!“ Er steht auf – und spricht:
Herr, hilf! Greif ein, wir sind verloren, Herr hilf! Greif ein, wir sind verloren.

 

4 | Segnung der Kinder (NT Markus 9.15)

Lasst die Kinder zu Jesus kommen! und wehret ihnen nicht. Jesus hat sie auf sein Herz genommen, Er hält, was er verspricht! Er möchte dass sie ihm vertrauen, dass sie wissen er hat gesiegt. Dass sie ihr Leben mit Jesus bauen, Ihr Leben das vor ihnen liegt. 
Lasst die Kinder zu Jesus kommen! und wehret ihnen nicht. Jesus hat sie auf sein Herz genommen, Er hält, was er verspricht! Für Kinder steht die Türe offen, in Gottes Reich, das ist ganz klar. Weil sie vorbehaltslos auf ihn hoffen, in allen Lagen, ist das nicht wunderbar?
Lasst die Kinder zu Jesus kommen! und wehret ihnen nicht. Jesus hat sie auf sein Herz genommen, Er hält, was er verspricht! Oft nehmen wir Grösse zu wichtig, Weil wir gross geworden sind. Aber Kinder verhalten sich richtig, wenn sie fliegen wie ein Wirbelwind.
Jesus nimmt sie in die Arme, er zeigt so dass er sich erbarme. Jesus drückt sie fest an sich. und segnet die Kinder königlich. Jesus hat sie auf sein Herz genommen, Er hält, was er verspricht! Lasst die Kinder zu Jesus kommen! 

 

Lied nr.5   Zachäus  (NT Lukas 19.1)

Auf den Baum klettert er, mit kleiner Gestalt, sonst übt er aus, die staatliche Gewalt. Er ist auf persönlichen Gewinn bedacht, mitunter  missbraucht er auch seine Macht. Seht welch grosser Andrang heute, unzählbar sind die vielen Leute. Der Zöllner Zachäus will auch etwas sehn, deshalb bewegt er sich in grossen Höhn.
Da geschieht was ich kaum fasse: Jesus sieht nicht nur die grosse Masse. Er sieht den Einzelnen und sei er noch so klein, „Öffne mir die Tür, ich kehre bei dir ein!“ 
Jesus Christus ruft dich bei deinem Namen, egal wer du bist, egal wer du bist, gib du ihm dein Amen! Dort, wo der Heiland bei Menschen eingeht, wird das Leben von neuem bewegt. Jesus Christus sieht nicht nur die grosse Menge, Er sieht alle, auch die im Gedränge. Er will einziehen bei Gross und Klein und den Menschen neue Würde verleihn.

 

Lied nr.6  Einzug in Jerusalem (NT Mathäus 21.1)

Welch Schauspiel beim Einzug in Jerusalem, die Menge der Leute ist schon fast ein Problem. Sie breiten ihre Kleider auf dem Weg, für Jesus ergibt das nur einen schmalen Steg. Hosanna, Gelobt sei, der da kommt, der König, im Namen des Herrn. So viele Wunder haben die Menschen gesehen, Sie sind sich sicher: es ist kein Versehen. Dass dieser Jesus ihr neuer König sei, vorbei ist die Macht der Tyrannei. [: Hosanna, gelobt sei, der da kommt, der König, im Namen des Herrn. :] 
Ist denn Jedem der Rufer klar, wer dieser Jesus wirklich war? Nach ein paar Tagen in derselben Stadt, Hosanna, rufen auch sie:  Hosanna,  „Kreuzige, kreuzige ihn!“ Hosanna „Kreuzige, kreuzige ihn!“ 
Und die Moral von der Geschicht, schreit die Menge, schrei Du nicht! 
Hosanna, Gelobt sei der da kommt. Der König, im Namen des Herrn. Der König, im Namen des Herrn. Der König, im Namen des Herrn.

 

Lied nr. 7  Das letzte Abendmahl (NT Lukas 25.19)

Seht die bunte Schar der Jünger, keiner ist dem andern gleich. Menschlich gesehen geht das nimmer. 
Doch Jesus ist das Zentrum der Schar, dies macht Gemeinschaft möglich. Seine Liebe überbrückt den Graben gar, von Menschen die sich hassen tödlich.
[: Jesus hat Sehnsucht mit ihnen zu essen, das Mahl der Mahle im Saal. Was gewesen, ist ihnen zum Zeichen geworden, Leben für alle Welt. :] 
Jesus gibt sich uns in Brot und Wein, lädt alle zu sich ein. Keiner ist zu gross oder klein, bei ihm dürfen wir einfach sein. Jesus hat Sehnsucht mit ihnen zu essen, das Mahl der Mahle im Saal. Was gewesen, ist, ihnen zum Zeichen geworden, Leben für alle Welt.
Wer einmal am Tisch von Jesus hat gesessen, der erfährt, was es heisst  „du bist geliebt!“ Auch du bist eingeladen und sicher nicht vergessen, es gibt einen der dich liebt, es gibt einen, der dich liebt. 
Jesus hat Sehnsucht mit ihnen zu essen, das Mahl der Mahle im Saal. Was gewesen ist, ihnen zum Zeichen geworden, Leben für alle Welt.

 

Lied nr. 8  Gethsemane (NT Lukas 22.39)

Refrain: Gethsemane, Gethsemane vor fast zweitausend Jahren hat dieser schöne Garten hier einen entscheidenden Kampf erfahren.
Der König der Könige zieht in die Schlacht. Allein auf sich gestellt. Die Jünger die Er wählt geben keine Acht.  Die Müdigkeit hat sie gequält. Refr. 
Jesus kniet nieder und betet laut in die dunkle Stille: Nimm diesen Kelch von mir. Doch nicht wie ich will, sondern, Vater, Dein Wille, und nicht meiner geschehe! In dieser Stunde rang Jesus so schwer, den schrecklichen Tod vor Augen. Doch Er wusste nur allzu sehr, er betet für unseren Glauben. Refr. 
[:Wachet und betet sagt er nun, zu seinen Jüngern, die versagten. Beten und in Gottes Frieden ruhn, das dürfen wir Dank ihm wagen. :]  Refr.

 

Lied nr.9  Verleumdung des Petrus (NT Lukas 22.54)

In einer dunklen Nacht kräht laut der Hahn. Petrus verzweifelt; er hat schrecklich versagt. Der Jünger hat begonnen mit so viel Elan, doch nun ist es Petrus, der sich selber verklagt. Petrus, der Fels hat sich nicht so benommen, in diesem für ihn dunklen Moment. Wie er sich ursprünglich hat vorgenommen, ganz anders als er sich bisher kennt. Noch kurz vor seinem grossen Versagen, hat er betont, dass er zu Jesus steht. Doch jetzt, wo es wirklich darauf ankam, hat ihn der Mut verlassen. Als eine einfache Magd in die Zange ihn nahm, da musste er kläglich passen.

Jesus klagt Petrus nicht an, gibt ihm auch keine Hiebe. Kein Vorwurf, kein böses Wort, gross ist Jesu Liebe. Wie wunderbar das auch für uns ist, die Liebe Gottes zu kennen. Dass wir uns durch den Herrn Jesus Christ, Gottes Kinder dürfen nennen.

Lied nr.10  Kreuzigung  (NT Johannes 8.25)

Am Kreuz auf Golgatha ist das geschehen! Nichts ist ihm gleich auf dieser Welt. Weißt du es; kannst du es verstehen? Dort am Kreuz hat Er den Tod gewählt. 
Es ist vollbracht! Besiegt die dunkle Macht. Vorbei die tiefe Nacht!  3x
Mein Gott, warum hast du mich verlassen? Schreit Er in seiner tiefen Gottverlassenheit. In dem Moment, ich kann’s kaum fassen! Stirbt er unsren Tod. Wer Ihm vertraut der darf erfahren, dass Jesus uns befreit hat. Das gilt auch noch nach so vielen Jahren. Es ist eine ewig gült’ge Tat.
Es ist vollbracht! Besiegt die dunkle Macht. Vorbei die tiefe Nacht! Es ist vollbracht! 3x 
Unterm Kreuz auf Golgatha da findest Du, Vergebung, Trost und innere Ruh. Frieden fürs Herz.

 

Lied nr.11  Das leere Grab (NT Markus 16)

Habt ihr denn immer noch nicht verstanden? Jesus Christus ist doch auferstanden! Weder Grab noch Tod konnten ihn halten, er ist nicht unter den toten Gestalten.
Jesus Christus gestorben und auferstanden, der Sohn Gottes hat den Tod überwunden. Bei Ihm finden wir Hoffnung und Leben, weil Er uns hat alles vergeben!

Wir sind frei – vorbei die Tyrannei! Wir können atmen und singen dabei. Er gibt uns Frieden und  Zuversicht! Er bringt uns ans ewige Licht! 2x

Jesus Christus gestorben und auferstanden. der Sohn Gottes hat den Tod überwunden Bei Ihm finden wir Hoffnung und Leben, weil Er uns alles hat vergeben! Das Grab ist leer, komm her und schaue. Der Stein ist fort, auch du vertraue! Er schenkt Leben in Ewigkeit, Er meint auch dich – bist du bereit? 2x

Jesus Christus gestorben und auferstanden, der Sohn Gottes hat den Tod überwunden. Bei Ihm finden wir Hoffnung und Leben, weil Er uns hat alles vergeben!

 

Lied nr. 12  Emausjünger (NT Lukas 24.13)

Zwei Männer sind unterwegs, Trauer haben sie stets. Seit ihre Hoffnung Jesus Christ, am Kreuz gestorben ist.
Sie können es nicht verstehen, dass Er so konnte gehen. Er, der ihnen Hoffnung gab, liegt nun im dunklen Grab

Unterwegs treffen sie einen, der Nichts weiss, so könnte man meinen. Er spürt ihr grosses Verzagen, und hört sich an ihre Klagen.

Nach einer Weile sprach er zu ihnen, Erklärte was die Propheten geschrieben. Er sagte, dass das müsse geschehen, Dass Christus in seine Herrlichkeit eingehe.

Da baten die Jünger er soll bleiben, in der Nacht bei ihnen beiden. Sie assen das Brot, dass er brach, und da erkannten sie ihn!

Ihre Herzen hat Jesus berührt, das haben sie offensichtlich gespürt. Die Augen wurden ihnen aufgetan. So kehrt die Hoffnung zu ihnen zurück.

Dass unsr’e Herzen immer brennen! Die wir uns Gottes Kinder nennen. Lasst unsr’e Herzen ihm hingeben, in Ihm erfüllt sich Leben.